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Über hunderttausend Franken Sachschaden bei Wohnungsbrand in Wädenswil ZH

Ein Wohnungsbrand in Wädenswil ZH verursachte am Donnerstagnachmittag (15.2.2024) einen Sachschaden von über hunderttausend Franken. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Der Brand wurde von einem Hausbesitzer gemeldet, der bemerkte, dass sich eine Mieterin auffällig verhielt.

Über hunderttausend Franken Sachschaden bei Wohnungsbrand in Wädenswil ZH
Wohnungsbrand in Wädenswil ZH verursacht hohen Sachschaden. Bild: Kantonspolizei Zürich

Übersicht: Wohnungsbrand Wädenswil ZH

  • Datum: 15. Februar 2024
  • Uhrzeit: Kurz nach 12.30 Uhr
  • Ort: Seestrasse, Wädenswil ZH
  • Beteiligte Personen: 40-jährige Schweizerin
  • Unfallhergang: Ausbruch eines Feuers in einer Wohnung
  • Folgen: Sachschaden von über hunderttausend Franken, mehrere Wohnungen unbewohnbar

Als die Polizei eintraf, bemerkten sie Rauch, der aus der Wohnung der Frau drang. Sie evakuierten die Frau sofort und versuchten, das Feuer zu löschen. Da sich das Feuer bereits ausgebreitet hatte, mussten sie sich zurückziehen und die übrigen Bewohner des Hauses und des Nachbarhauses evakuieren.

Die Feuerwehr konnte das Feuer unter Kontrolle bringen und ein Ausbreiten der Flammen auf andere Wohnungen verhindern. Einer der Polizisten, der versucht hatte, das Feuer zu löschen, hatte Rauch eingeatmet. Er wurde vor Ort medizinisch untersucht und konnte unverletzt entlassen werden.

Aufgrund des Brands sind mehrere Wohnungen derzeit unbewohnbar. Die Stadt Wädenswil organisiert vorübergehend Ersatzunterkünfte für die betroffenen Bewohner. Der Brand wird derzeit von Spezialisten der Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat untersucht. Brandstiftung wird als Ursache vermutet. Die 40-jährige Frau wurde festgenommen.

Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich waren die Stadtpolizei Wädenswil, die Feuerwehren Wädenswil und Schönenberg-Hütten, Rettungsdienste vom Seespital Horgen mit Notarzt und Spital Lachen, Vertreter der Stadt Wädenswil sowie der Statthalter des Bezirks Horgen im Einsatz.

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