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Tragischer Unfall auf der Autobahn A1 bei Frauenkappelen BE fordert zwei Todesopfer

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Samstagnachmittag, 2. März 2024, auf der Autobahn A1 bei Frauenkappelen BE. Ein Kleinbus mit sechs Insassen kollidierte in einer Linkskurve mit der Leitplanke und dem Wildzaun am rechten Fahrbahnrand. Zwei Insassen verloren dabei ihr Leben, während zwei weitere verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wurden.

Tragischer Unfall auf der Autobahn A1 bei Frauenkappelen BE fordert zwei Todesopfer
Unfall auf der Autobahn A1 bei Frauenkappelen BE: Zwei Todesopfer und mehrere Verletzte. (KI-generiertes Symbolbild) © Polizei-Mitteilungen.ch

Übersicht: Unfall Autobahn A1 Frauenkappelen BE

  • Datum: 2. März 2024
  • Uhrzeit: kurz nach 13.00 Uhr
  • Ort: Autobahn A1, Frauenkappelen BE
  • Beteiligte Fahrzeuge: 1 Kleinbus
  • Unfallhergang: Kollision mit Leitplanke und Wildzaun
  • Folgen: Zwei Todesopfer, mehrere Verletzte

Der Kleinbus war aus Richtung Kerzers (Kanton Freiburg) in Richtung Bern unterwegs, als er auf der Höhe der Autobahnauffahrt Mühleberg BE mit der Leitplanke und dem Wildzaun am rechten Fahrbahnrand kollidierte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde ein Insasse aus dem Fahrzeug geschleudert und blieb schwer verletzt auf der Fahrbahn liegen. Ein weiterer Insasse wurde ebenfalls schwer verletzt. Beide Männer erlagen noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen.

Zwei weitere Insassen wurden beim Unfall verletzt und mit einer Ambulanz ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer und ein weiterer Insasse blieben unverletzt, wurden aber zur Kontrolle ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Die Identität der verstorbenen Personen wird derzeit noch geklärt.

Für die Rettungs- und Unfallarbeiten musste die Autobahn A1 zwischen Kerzers und Bern-Brünnen für mehrere Stunden gesperrt werden. Im Einsatz waren verschiedene Dienste der Kantonspolizei Bern, mehrere Ambulanzteams, das Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern, das Care Team Kanton Bern, die Kantonspolizei Freiburg, die Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung Bern, die Feuerwehr Regio Laupen sowie der Autobahnwerkhof.

Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Klärung des Unfallhergangs aufgenommen. Die Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland leitet das Verfahren.

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