WallisKriminalitätSicherheit

Walliser Unternehmen erleidet 300’000 Franken Verlust durch CEO-Betrug

Im malerischen Mittelwallis wurde ein Unternehmen Opfer eines raffinierten CEO-Betrugs. Dabei wurden dem Unternehmen rund 300’000 Schweizer Franken entwendet. Die Kantonspolizei hat umgehend eine Untersuchung eingeleitet.

Walliser Unternehmen erleidet 300’000 Franken Verlust durch CEO-Betrug
CEO-Betrug im Wallis: Unternehmen verliert 300’000 Franken. Bild: Kantonspolizei Wallis

Übersicht: CEO-Betrug Wallis

  • Kanton: Wallis
  • Unternehmen: Ein mittelständisches Unternehmen im Mittelwallis
  • Betrugsart: CEO-Betrug
  • Verlust: 300’000 Schweizer Franken
  • Untersuchung: Eingeleitet von der Kantonspolizei

In einem erschreckenden Szenario des CEO-Betrugs gaben sich die Betrüger als Geschäftsführer des Unternehmens aus und forderten per E-Mail oder Telefonanruf bei der Buchhaltung oder einem Mitarbeiter die Auszahlung einer großen Geldsumme. Die Betrüger nutzten geschickt gesammelte Informationen über das Unternehmen und seine Mitarbeiter, insbesondere diejenigen aus der Finanzabteilung, die Geld überweisen können.

Die Kontaktaufnahme erfolgte per E-Mail, wobei die Betrüger die Absender-E-Mail-Adressen fälschten oder sogar das E-Mail-Konto eines Mitarbeiters hackten. Sie übten gezielten Druck auf die ausgewählte Person aus, um eine schnelle und geheime Zahlung zu erzwingen. Sobald die Zahlung geleistet wurde, war es in der Regel unmöglich, das Geld zurückzubekommen.

Die Kantonspolizei und die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) erinnern an die Wichtigkeit der Sensibilisierung für diese Form des Betrugs und empfehlen präventive Maßnahmen wie das Vier-Augen-Prinzip und die Kollektivunterschrift bei Überweisungen sowie die Durchführung interner Kontrollverfahren.

Verwandte Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"