St. Gallen: Algerische Asylbewerber nach Einbruch in Haft
In den frühen Morgenstunden des 8. März 2024 wurde die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen über einen Einbruch in ein Einfamilienhaus an der Sonnenbühlstrasse informiert. Zwei zunächst unbekannte Männer hatten sich Zutritt zum Haus verschafft. Die Bewohner konnten einen der Eindringlinge bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der zweite Mann flüchtete, wurde aber im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung festgenommen. Bei den Festgenommenen handelt es sich um zwei 21-jährige Asylbewerber aus Algerien.
Übersicht: Einbruch Sonnenbühlstrasse SG
- Datum: 8. März 2024
- Uhrzeit: 2:30 Uhr
- Ort: Sonnenbühlstrasse, St. Gallen
- Tatverdächtige: Zwei 21-jährige Asylbewerber aus Algerien
- Delikt: Einbruch in ein Einfamilienhaus
- Sachschaden: Rund 1500 Franken
- Diebesgut: Bargeld, Elektronikartikel und eine Tasche im Wert von rund 1500 Franken
Die beiden Männer versuchten zunächst, die Tür des Hauses aufzubrechen. Als sie feststellten, dass die Tür vermutlich unverschlossen war, schlichen sie sich in das Haus ein. Bei ihrem Einbruchsversuch verursachten sie einen Sachschaden von etwa 1500 Franken. Im Inneren des Hauses durchsuchten sie mehrere Räume und stahlen einen Fahrzeugschlüssel. Sie durchsuchten auch einen vor dem Haus geparkten Lieferwagen, kehrten dann aber in das Haus zurück und entwendeten Bargeld, Elektronikartikel und eine Tasche im Gesamtwert von etwa 1500 Franken.
Die Bewohner des Hauses wurden auf die beiden Männer aufmerksam und alarmierten die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen. Sie konnten einen der Männer bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der zweite Mann konnte zunächst fliehen, wurde aber im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung von mehreren Polizeipatrouillen und einem Diensthund der Kantonspolizei St.Gallen gestellt und ebenfalls festgenommen.
Die beiden 21-jährigen Asylbewerber aus Algerien sind in einem ausserkantonalen Asylzentrum untergebracht. Einer der beiden war bereits zur Verhaftung ausgeschrieben und mit einer Eingrenzung in eine ausserkantonale Gemeinde belegt. Sie werden bei der Staatsanwaltschaft St.Gallen zur Anzeige gebracht. Das zuständige Migrationsamt prüft weitere ausländerrechtliche Massnahmen.
