WaadtNaturSicherheit

Effektive Krisenbewältigung bei Hochwasser in Waadt

In der Region Waadt kam es kürzlich zu einem Hochwasser, das die 3 Seen Neuchâtel, Morat und Waadt betraf. Trotz starker Winde und steigendem Wasserstand konnte dank umsichtiger Planung und Koordination größerer Schäden und Verletzungen vorgebeugt werden.

Hochwassermanagement in der Waadt während der Krise der 3 Seen.

Hochwasser in Waadt: Erfolgreiche Bewältigung der Krise der 3 Seen. (KI-generiertes Symbolbild) © Polizei-Mitteilungen.ch

Übersicht: Hochwasser Waadt

  • Datum: 16.-17. Dezember 2023
  • Betroffene Seen: Neuchâtel, Morat
  • Einsatzkräfte: ECA-SDIS, Polizei, Feuerwehr
  • Maßnahmen: Präventive Schutzmaßnahmen, Koordination durch EMCC
  • Ergebnis: Keine größeren Schäden oder Verletzungen

Das Hochwasser in Waadt führte zu einer erhöhten Wachsamkeit in der Region. Die starke Bise am 16. Dezember verstärkte die Befürchtungen, doch dank der effektiven Vorbereitungen blieben größere Schäden aus. Die Feuerwehrdienste SDIS Broye-Vully und SDIS Regional du Nord Vaudois waren vollständig mobilisiert, mussten aber keine signifikanten Einsätze aufgrund des Hochwassers durchführen.

Die Polizei cantonale vaudoise (PCV) leistete wichtige Arbeit, indem sie insgesamt 19 Einsätze für überflutete Straßen und 14 Einsätze für Erdrutsche und Bodenbewegungen koordinierte. Dabei waren sechs Straßensperrungen notwendig. Die Gendarmerie am Neuenburgersee sorgte für Sicherheit auf dem Wasser und leistete Präventionsarbeit in den Häfen.

Die Koordination der Hilfsmaßnahmen erfolgte rund um die Uhr durch das kantonale Hauptquartier (EMCC), das eng mit lokalen Behörden und verschiedenen Partnern zusammenarbeitete. Nun beginnt die Phase der Wasserabsenkung und der Wiederherstellung der Infrastruktur. Für eventuelle Schäden und Hilfsanfragen stehen verschiedene Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung, darunter der Notruf 118 und ein Online-Schadensmeldesystem.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"