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Überlebenskampf einer Hündin nach Sturz in Appenzell Innerrhoden

Ein dramatischer Vorfall ereignete sich während einer Wanderung im Kanton Appenzell Innerrhoden. Eine Hündin stürzte ab und wurde von ihrem Besitzer regungslos gesehen. Der Vorfall ereignete sich am Freitag, den 28.06.2024, als ein 61-jähriger Mann aus Deutschland mit seiner Hündin vom Säntis zur Schwägalp wanderte.

Überlebenskampf einer Hündin nach Sturz in Appenzell Innerrhoden
Rettung einer Hündin nach einem Sturz in Appenzell Innerrhoden. Bild: Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden

Übersicht: Hündin Sturz Appenzell Innerrhoden

  • Datum des Vorfalls: 28.06.2024
  • Ort des Vorfalls: Säntis, Appenzell Innerrhoden
  • Beteiligte: 61-jähriger Mann aus Deutschland und seine Hündin
  • Ergebnis: Die Hündin überlebte den Sturz

Im Bereich “Nasenlöcher” spielte die Hündin auf einem Schneefeld, rutschte aus und stürzte in die Tiefe. Der Besitzer konnte sie mit seinem Feldstecher regungslos im steilen Gelände unter sich sehen. Trotz wiederholter Rufe und Pfiffe konnte er keine Reaktion von seiner Hündin feststellen.

Am Samstagvormittag, den 06.07.2024, erhielt die Kantonspolizei Appenzell I.Rh. die Meldung, dass sich ein Hund im Alpstein, nahe den Nasenlöchern, in unwegsamem Gelände befand. Spezialisten der Alpinen Rettung Schweiz und der Rega rückten aus, um die Hündin zu bergen.

Die Hündin konnte der Kantonspolizei Appenzell I.Rh. und anschließend einem Tierarzt übergeben werden. Da angenommen wurde, dass der Tierhalter ebenfalls abgestürzt sein könnte, führte die Rega einen Suchflug im Gebiet durch.

Dank dem Haustierregister der Bundesrepublik Deutschland (TASSO) konnte der Zuchtbetrieb ausfindig gemacht werden, welcher die Kantonspolizei Appenzell I.Rh. zum Tierhalter führte. Der 61-jährige Mann aus der Region Baden-Württemberg (D) konnte seine “Ayla” am nächsten Tag überglücklich wieder in die Arme schließen.

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