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Koordinierte Maßnahmen gegen Überschwemmungen im Canton de Vaud

Im Angesicht starker Niederschläge seit Sonntagnacht hat der Canton de Vaud präventive Maßnahmen ergriffen. Unter der Leitung des État-major cantonal de conduite (EMCC) wurden Feuerwehr, Zivilschutz, die Polizei und Umweltbehörden koordiniert, um Überschwemmungsrisiken zu minimieren.

Intempéries Canton de Vaud: Koordinierte Maßnahmen zur Verhinderung von Überschwemmungen.

Koordination und Prävention im Angesicht von Niederschlägen im Canton de Vaud. (KI-generiertes Symbolbild) © Polizei-Mitteilungen.ch

Übersicht: Intempéries Canton de Vaud

  • Zeitraum: Niederschläge seit Sonntagnacht
  • Beteiligte Organisationen: EMCC, Feuerwehr, Zivilschutz, Polizei, Umweltbehörden
  • Maßnahmen: Überwachung von Wasserläufen und Seen, präventive Sicherheitsmaßnahmen
  • Betroffene Gebiete: Orbe, Vallorbe, Vallée de Joux, Region der 3 Seen
  • Aktueller Stand: Stabile Situation, keine größeren Überschwemmungen

In Orbe wurden Brücken und Dämme überwacht, und Dämme wurden verstärkt, um ein mögliches Überlaufen des Flusses zu verhindern. In Vallorbe blieb die Situation unter Kontrolle, ohne dass besondere Maßnahmen erforderlich waren. Im Vallée de Joux wurden Flüsse und der See überwacht, wobei sich das Überschwemmungsrisiko in Grenzen hielt.

Für die Region der 3 Seen, insbesondere den Bielersee, wurde eine Hochwasserwarnung ausgegeben. Der Bielersee fungierte jedoch als Regulator für den Neuenburgersee, der seinen Pegel erhöhte. In der Region Chablais blieb die Lage ebenfalls stabil.

Die Wettervorhersage für Dienstag, den 12. Dezember, bleibt unsicher, daher werden die Überwachungsmaßnahmen bis zum Ende des Regenfalls am Mittwoch fortgesetzt. Die Ereignisse erforderten den Einsatz des EMCC, der Zivilschutzkräfte, der Feuerwehr, der DGE und mehrerer Polizeipatrouillen.

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