Neuenburg: Bedeutende Polizeieinsätze in Val-de-Travers
In den vergangenen zehn Tagen musste die Neuenburger Polizei in zwei Dörfern des Val-de-Travers mit erheblichen Ressourcen eingreifen. Diese Vorfälle haben bei der Bevölkerung dieser normalerweise ruhigen Region Fragen aufgeworfen.

Übersicht: Polizeieinsätze Neuenburg
- Datum: 29. Januar und 6. Februar 2024
- Ort: Noiraigue und Saint-Sulpice, Val-de-Travers, Neuenburg
- Ereignisse: Polizeieinsätze aufgrund eines bedrohlichen Anrufs und einer gesuchten Person
- Auswirkungen: Keine Gefahr für die Bevölkerung
Am Montag, den 29. Januar 2024, gegen 07:20 Uhr, wurde die Neuenburger Polizei zu einem Einsatz in Noiraigue gerufen. Ein Anrufer hatte der Notrufzentrale Neuenburg (CNU) gedroht und angedeutet, dass er bewaffnet sei. Mehrere Patrouillen reagierten gemäß dem festgelegten Protokoll für solche Ereignisse. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Der Anrufer wurde identifiziert und festgenommen und wird bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
In Saint-Sulpice fand am Abend des 6. Februar eine Polizeiaktion statt. Eine von der Justiz gesuchte Person, die keine Gefahr für die Bevölkerung darstellte, befand sich in diesem Bereich. Sie konnte schließlich ohne Schwierigkeiten von den Gendarmen festgenommen werden. Sie wurde anschließend nach Neuchâtel überführt und der Justizbehörde übergeben.
Diese Eingriffe, die relativ häufig sind, werden normalerweise nicht öffentlich kommuniziert. Diese beiden Fälle stehen in keinem Zusammenhang. Bei diesen beiden Eingriffen wurden die Gendarmen des Val-de-Travers von verschiedenen Einheiten der Neuenburger Polizei unterstützt. Die Anwesenheit zahlreicher Polizeifahrzeuge hat bei den Bewohnern der betroffenen Dörfer verständlicherweise Fragen aufgeworfen, was der Grund für diese Mitteilung ist. Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefahr für die Bevölkerung.