Im Kanton Wallis hat die Anzahl der Schockanrufe, eine raffinierte Betrugsmethode, in den letzten Wochen zugenommen. Die Kantonspolizei mahnt zur Wachsamkeit. Die Täter nutzen verschiedene Identitäten, um ihre Opfer zu manipulieren und in einen Zustand der Angst und Unsicherheit zu versetzen.
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Übersicht: Schockanrufe Betrug Wallis
- Ort: Kanton Wallis
- Betrugsmethode: Schockanrufe
- Täter: Unbekannte Betrüger
- Ziel: Geld und Wertsachen der Opfer
- Maßnahmen: Die Kantonspolizei Wallis gibt Sicherheitstipps
Die Betrüger, die sich als “Polizisten”, “Anwälte”, “Ärzte” oder sogar als “Familienmitglieder” ausgeben, versuchen, ihre Opfer mit einer erfundenen, aber überzeugenden Nachricht zu schockieren. Sie behaupten oft, dass ein Familienmitglied in einer ernsten Notlage oder in großer Gefahr ist. Um diese vermeintliche Krise abzuwenden, fordern sie die Übergabe von Geld und Wertsachen an einen Kurier.
In jüngsten Fällen im Wallis gab sich der Betrüger als Bankangestellter aus. Er behauptete in einem Telefonat, verdächtige Aktivitäten auf dem Konto des Opfers festgestellt zu haben. Daraufhin würde eine Mitarbeiterin des Betrügers das Haus des Opfers aufsuchen, um seine Bankkarte einzuziehen.
Die Kantonspolizei Wallis und die Schweizerische Kriminalprävention bieten wertvolle Ratschläge zum Schutz vor dieser Betrugsmasche: Gehen Sie niemals auf telefonische Geldforderungen ein, legen Sie bei Druck oder verdächtigen Situationen sofort auf, übergeben Sie niemals Wertgegenstände, Geld oder Ihre Bankkarten an unbekannte Personen, rufen Sie das angeblich betroffene Familienmitglied oder eine andere Vertrauensperson an und überprüfen Sie die Informationen, melden Sie jede verdächtige Situation sofort der Polizei unter der Nummer 117.
Wachsamkeit ist unerlässlich, um sich vor dieser Betrugsmasche zu schützen. Bleiben Sie informiert und sprechen Sie mit Ihren Angehörigen darüber, um die Sicherheit der Bevölkerung zu erhöhen.