Sieben Tatverdächtige nach Einbrüchen in Baustellen-Container inhaftiert
Am 13. Juni 2024 wurden sieben Personen im Zusammenhang mit einer Reihe von Einbrüchen in Baustellen-Containern in den Kantonen Thurgau, Aargau, St. Gallen, Zürich und Schaffhausen festgenommen. Bei den Festnahmen konnte Deliktsgut im Wert von mehreren Hunderttausend Franken sichergestellt werden.

Übersicht: Einbruchdiebstähle Baustellen-Container
- Datum: 13. Juni 2024
- Ort: Kanton Thurgau und andere Kantone
- Tatverdächtige: Sieben Personen
- Deliktsgut: Werkzeuge im Wert von mehreren Hunderttausend Franken
- Status: Untersuchungshaft angeordnet, Ermittlungen dauern an
Die Einbrüche ereigneten sich im März und April in der Region Frauenfeld, im Hinterthurgau sowie in den Kantonen Aargau, St. Gallen, Zürich und Schaffhausen. Die intensive Ermittlungsarbeit der Kriminalpolizei der Kantonspolizei Thurgau in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Frauenfeld führte zur Festnahme von drei Männern.
Die Kantonspolizei Zürich nahm bei einer Fahrzeugkontrolle drei weitere Tatverdächtige fest. Ein siebter Tatverdächtiger wurde in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei Rottweil der Polizei Baden-Württemberg in Deutschland festgenommen. Die sieben tatverdächtigen Rumänen sind zwischen 18 und 29 Jahre alt.
In verschiedenen Fahrzeugen wurden mehrere Hundert Werkzeuge wie Bohrmaschinen, Kreissägen, Stichsägen, Akku-Schrauber, Messgeräte und Winkelschleifmaschinen von verschiedenen Herstellern sichergestellt. Bis jetzt werden die Männer mit mehreren Dutzend Delikten in Verbindung gebracht, darunter neun im Kanton Thurgau.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaften Frauenfeld und Winterthur/Unterland haben die Zwangsmassnahmengerichte in den Kantonen Thurgau und Zürich Untersuchungshaft angeordnet. Die Ermittlungen der Kantonspolizei Thurgau zur Beteiligung der Verdächtigen an den Einbruchdiebstählen dauern an.