Basel-Stadt: Swisslos-Fonds unterstützt kulturelle und soziale Projekte
In einer kürzlichen Medienmitteilung gab der Regierungsrat von Basel-Stadt bekannt, dass er Swisslos-Fonds-Mittel in Höhe von insgesamt 146’200 Franken für verschiedene Projekte bewilligt hat. Diese Projekte reichen von Orchesterkonzerten über Quartierentwicklungen bis hin zu Musikfestivals und spiegeln das breite Spektrum der Unterstützung durch den Swisslos-Fonds wider.

Übersicht: Swisslos-Fonds Basel-Stadt
- Datum: 23. Januar 2024
- Ort: Basel-Stadt
- Swisslos-Fonds-Mittel: 146’200 Franken
- Unterstützte Projekte: Orchesterkonzerte, Quartierentwicklung, Musikfestival
Der größte Teil der Mittel, nämlich 85’000 Franken, wurde für zwei Orchesterkonzerte im Stadtcasino Basel bewilligt. Die Konzerte, betitelt “Fantastische Träume” und “Freunde fürs Leben”, werden vom Neuen Orchester Basel unter dem Motto “Lebenselixier” durchgeführt. Sie bieten eine Auswahl an Werken von renommierten Komponisten wie Felix Mendelssohn, Hector Berlioz, Sergei Rachmaninow und Edward Elgar. Das Neue Orchester Basel setzt sich dabei nicht nur für die musikalische Exzellenz ein, sondern auch für die Förderung junger Musiker aus Spanien und Basel.
Darüber hinaus hat der Regierungsrat dem Quartierverein Dynamo Iselin einen Beitrag von 34’200 Franken zugesprochen. Dieser Verein spielt eine zentrale Rolle in der Umgestaltung des Iselin Quartiers in Basel. Hier wurde das denkmalgeschützte “Felix Platter Spital” durch einen Neubau ersetzt und zu Wohn- und Arbeitsraum umgebaut. Der Verein betreibt das Quartierzentrum Iselin im Erdgeschoss des alten Spitals, das nun als “Schiff” bekannt ist. Die Swisslos-Fonds-Mittel werden für die einmalige Anschaffung von Möbeln, Einbauten und Kücheninventar verwendet.
Schließlich wurde ein Beitrag von 27’000 Franken für die Festtage Alte Musik Basel 2024 “Vanitas vanitatum” bewilligt. Dieses Festival, das im Museum Kleines Klingental und im Wildt’schen Haus stattfindet, widmet sich dem Thema Vergänglichkeit. Es zeichnet den Weg von Angst und Trübsal hin zur Feier des Lebens im Bewusstsein um dessen Endlichkeit nach. Das Festival, das vom Verein zur Förderung von Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik organisiert wird, zieht ein interessiertes Publikum weit über die Stadtgrenzen hinaus an.