Tragischer Skitour-Unfall an der Tête Blanche: Sechste vermisste Person gefunden
Am 10. August 2024 wurde während eines Hubschrauberflugs über der Tête Blanche ein teilweise verschütteter Stoff gesichtet. Diese Entdeckung führte zur Lokalisierung der sechsten Person, die am 9. März 2024 während einer Skitour zwischen Zermatt und Evolène verschwunden war.
Übersicht: Skitour Unfall Tête Blanche
- Datum der Entdeckung: 10. August 2024
- Ort: Tête Blanche
- Vermisste Person: 28-jährige Freiburgerin
- Unfallzeitpunkt: 9. März 2024
- Partnerorganisationen: KWRO, Air-Glaciers
Am Samstag, 10. August, stellte eine Helikopterbesatzung am frühen Nachmittag bei einem Flug, der im Rahmen der Ermittlungen in Zusammenarbeit mit KWRO und Air-Glaciers durchgeführt wurde, ein Kleidungsstück an der Oberfläche der Tête Blanche fest. Spezialisten der Gebirgsgruppe der Kantonspolizei Wallis wurden sofort vor Ort gebracht.
Die Spezialisten konnten einen Körper aus der Schneedecke ziehen und ihn identifizieren. Es handelt sich um die 28-jährige Freiburgerin, die am 9. März den Notruf abgesetzt hatte, nachdem sie und ihre Gruppe an der Tête Blanche von einem starken Sturm überrascht worden waren.
Sie war zusammen mit fünf Walliser Familienmitgliedern im Alter von 21, 27, 30, 44 und 58 Jahren verschwunden. Sie alle kamen bei dem tragischen Unfall ums Leben.
