Mehrere Verkehrsunfälle im Kanton Luzern: Ein Wochenende voller Vorfälle
Im Kanton Luzern hat es am Wochenende eine Reihe von Verkehrsunfällen gegeben. Besonders bemerkenswert war die Festnahme eines jugendlichen Motorradfahrers in Luzern, der mit 79 km/h durch eine 30er-Zone raste.
Übersicht: Verkehrsunfälle Luzern
- Datum: 24. Februar 2024
- Ort: Kanton Luzern
- Hauptvorfälle: Raser festgenommen, Verkehrsunfälle auf Autobahn A2 und A14, Drogenkontrolle, Selbstunfall
Am Samstagmorgen wurde ein 16-jähriger Motorradfahrer von der Luzerner Polizei an der Flurstrasse in Luzern mit einer Geschwindigkeit von 79 km/h in einer 30er-Zone gemessen. Der Jugendliche musste seinen Lernfahrausweis abgeben und darf bis zur Entscheidung des Strassenverkehrsamts kein Motorfahrzeug mehr führen. Die Jugendanwaltschaft hat das Motorrad beschlagnahmt.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Samstagmorgen im Reussporttunnel auf der Autobahn A2 in Richtung Süden. Ein Reisebus wechselte die Spur und kollidierte mit einem Auto. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, aber der Sachschaden beläuft sich auf 15’000 Franken.
In Buchrain kontrollierte die Luzerner Polizei am Samstagmorgen einen 42-jährigen Autofahrer. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer keinen gültigen Führerausweis hatte.
In Meggen verursachte ein 27-jähriger Mann in angetrunkenem Zustand einen Selbstunfall. Er überfuhr eine Verkehrsinsel und beschädigte ein Verkehrsschild und einen Verkehrsleitpfosten. Der Fahrer fuhr weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern, konnte aber später von der Polizei ermittelt werden.
Am Freitagabend kam es auf der Autobahn A14 in Fahrtrichtung Luzern zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Autos. Der Unfall ereignete sich auf der Einfahrt zur Autobahn. Ein Fahrer wurde zur Kontrolle zu einem Arzt gebracht. Der Gesamtsachschaden beträgt 25’000 Franken.
