Tunnel La Vue-des-Alpes: Fahrer nach riskanten Überholmanövern festgenommen
Am Dienstagnachmittag, 13. Februar 2024, kam es zu einem ernsten Vorfall im Tunnel La Vue-des-Alpes in Richtung La Chaux-de-Fonds. Ein Fahrer führte trotz doppelter Sicherheitslinie ein erstes Überholmanöver durch, stoppte sein Fahrzeug und stieg aus, offenbar mit der Absicht, sich mit einem anderen Fahrer, der ihm folgte, anzulegen. Bei der Annäherung von zwei zufällig anwesenden Gendarmen stieg der Fahrer jedoch wieder in sein Fahrzeug und flüchtete. Er führte erneut mehrere Überholmanöver trotz doppelter Sicherheitslinie durch und gefährdete dabei mehrere entgegenkommende Fahrer.
Übersicht: Verkehrsverstöße im Tunnel La Vue-des-
- Datum: 13. Februar 2024
- Uhrzeit: 15:15 Uhr
- Ort: Tunnel La Vue-des-Alpes, Richtung La Chaux-de-Fonds
- Beteiligte Fahrzeuge: 1 Fahrzeug
- Vorfall: Mehrere riskante Überholmanöver trotz doppelter Sicherheitslinie
- Folgen: Der Fahrer wurde festgenommen und sein Fahrzeug beschlagnahmt
Alpes
Ein etwa 30-jähriger Mann fuhr durch den Tunnel La Vue-des-Alpes in Richtung La Chaux-de-Fonds. Nach einem ersten riskanten Überholmanöver stoppte er sein Fahrzeug und stieg aus, offenbar mit der Absicht, sich mit einem anderen Fahrer auseinanderzusetzen. Bei der Annäherung von zwei zufällig anwesenden Gendarmen stieg der Fahrer jedoch wieder in sein Fahrzeug und flüchtete. Er führte erneut mehrere Überholmanöver trotz doppelter Sicherheitslinie durch und gefährdete dabei mehrere entgegenkommende Fahrer.
Die Polizeipatrouille verfolgte das flüchtende Fahrzeug nicht aus offensichtlichen Sicherheitsgründen. Dennoch konnte die Zentrale Neuchâtel d’urgence (CNU) das Fahrzeug dank Überwachungskameras verfolgen. Eine Patrouille aus La Chaux-de-Fonds konnte das flüchtende Fahrzeug schließlich kurz vor dem Kreisverkehr Bas-du-Reymond abfangen.
Der festgenommene Fahrer ist ein etwa 30-jähriger Mann, der in den Neuenburger Bergen wohnt. Sein Fahrzeug wurde vor Ort beschlagnahmt. Die Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren eingeleitet. Neben strafrechtlichen Sanktionen drohen dem mutmaßlichen Täter auch administrative Sanktionen.
