Zug: Bürgermeldung und Polizeihund „Chevy“ führen zur Festnahme von Einbrechern
In der beschaulichen Stadt Zug ZG sorgte ein Polizeieinsatz für Aufsehen, bei dem eine Bürgermeldung und der Einsatz des Polizeihunds „Chevy“ zur Festnahme von drei Einbrechern führten.

Polizeihund „Chevy“ im Einsatz in Zug ZG. Bildquelle: Kapo ZG
Übersicht Einbrecher Festnahme Zug
- Datum: Sonntagabend, 29. Oktober 2023
- Uhrzeit: kurz vor 17:30 Uhr
- Ort: Bergliweg, Stadt Zug ZG
- Meldung durch: Aufmerksame Bürgerin
- Festgenommene Personen: Drei marokkanische Staatsangehörige (18, 24 und 26 Jahre alt)
- Schäden: Zwei eingeschlagene Scheiben, Entwendung von Bargeld
- Einsatz: Mehrere Polizeipatrouillen und Polizeihund „Chevy“
- Weitere Maßnahmen: Strafuntersuchung durch die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug
Der Vorfall ereignete sich am späten Sonntagnachmittag. Eine aufmerksame Bürgerin alarmierte die Zuger Polizei über verdächtige Aktivitäten bei der örtlichen Pfadihütte am Bergliweg. Mehrere Patrouillen wurden sofort entsandt und umstellten das Gebäude. Zwei der Verdächtigen konnten bereits vor der Hütte festgenommen werden.
Interessanterweise verweigerte der dritte Mann, der sich im Inneren der Hütte aufhielt, jegliche Kooperation. Dies erforderte den Einsatz des Polizeihunds „Chevy“ und seines Hundeführers. „Chevy“ bewies erneut seine außerordentlichen Fähigkeiten, indem er den Mann schnell in einem der Räume aufspürte und somit zur Festnahme beitrug.
Die Festnahme der drei Männer, alle marokkanische Staatsangehörige, stellt einen bedeutenden Erfolg für die Zuger Polizei dar. Sie verdeutlicht die Wichtigkeit von Bürgermeldungen und die Effizienz gut ausgebildeter Polizeihunde wie „Chevy“.
Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Männer nicht nur zwei Scheiben zerstört, sondern auch Bargeld aus einer Geldkassette entwendet hatten. Der 24-Jährige verursachte zudem weitere Schäden in einer Abstandszelle, indem er den Brandschutzmelder beschädigte.
Dieser Vorfall zeigt deutlich, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen der Bevölkerung und der Polizei ist. Dank der wachsamen Augen einer Bürgerin und dem beherzten Einsatz der Polizeikräfte konnte ein potenziell gefährliches Szenario rasch und effektiv bewältigt werden. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug hat nun die weitere Untersuchung übernommen, um die Geschehnisse rund um diesen versuchten Einbruch vollständig aufzuklären.