Rettungsaktionen in Wallis: Zwei Wanderinnen erfolgreich lokalisiert und versorgt
In der malerischen Region Wallis fanden am 3. und 4. Juli zwei erfolgreiche Rettungsaktionen statt. Zwei Wanderinnen, die sich während ihrer Ausflüge verirrt hatten, konnten sicher lokalisiert und medizinisch versorgt werden.

Übersicht: Rettungsaktionen in Wallis
- Ort: Wallis, Schweiz
- Datum: 3. und 4. Juli
- Beteiligte: Zwei Wanderinnen, eine 26-jährige Chinesin und eine 77-jährige Amerikanerin
- Rettungsteams: Kantonspolizei und Schweizer Armee
- Ergebnis: Beide Wanderinnen wurden sicher lokalisiert und medizinisch versorgt
Am Abend des 3. Juli startete eine 26-jährige Chinesin eine Wanderung in der Region des Fenêtre d’Arpette. Nach einem Sturz kontaktierte sie die Notrufzentrale 144. Trotz ungünstiger Wetterbedingungen konnte sie von zwei Bergführern lokalisiert und in ein Spital gebracht werden. Sie erlitt keine lebensbedrohlichen Verletzungen.
Parallel dazu begann eine 77-jährige Amerikanerin ihre Wanderung von Verbier in Richtung Lovie-Hütte. Sie verirrte sich in der Region des Col de Termin. Nach einer erfolglosen Suche auf dem Landweg wurde ein Helikopter der Schweizer Armee eingesetzt. Ausgestattet mit einer Wärmebildkamera konnte der Helikopter die verirrte Wanderin am frühen Donnerstagmorgen orten. Sie wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht und erlitt ebenfalls keine lebensbedrohlichen Verletzungen.
Die Kantonspolizei dankt ihren Partnern, darunter die KWRO 144 und die Schweizer Armee, für ihre wertvolle Unterstützung bei diesen Rettungsaktionen.