Verkehrsunfall auf der Autobahn A4: Selbstkollision führt zu mehreren Folgeunfällen
Ein verheerender Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstag, den 18. April 2024, auf der Autobahn A4 zwischen Seewen und Brunnen. Bei winterlichen Bedingungen kam es zu einer Selbstkollision, gefolgt von mehreren Folgeunfällen. Eine Person erlitt leichte Verletzungen und die Autobahn in Richtung Süden musste für einige Zeit gesperrt werden.

Übersicht: Selbstkollision Autobahn A4
- Datum des Vorfalls: Donnerstag, 18. April 2024
- Ort des Vorfalls: Autobahn A4 zwischen Seewen und Brunnen
- Art des Vorfalls: Selbstkollision und Folgeunfälle
- Verletzungen: Eine Person leicht verletzt
- Verkehrsbeeinträchtigungen: Autobahn A4 in Fahrtrichtung Süden gesperrt
Der Vorfall ereignete sich gegen Mittag, als ein 52-jähriger italienischer Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und ins Schleudern geriet. Sein Fahrzeug kollidierte mit den Leitplanken auf beiden Seiten der Fahrbahn und kam zum Stillstand. Dies führte dazu, dass die nachfolgenden Fahrer ihr Tempo reduzierten und teilweise anhielten.
Ein 36-jähriger deutscher Lieferwagenfahrer konnte nicht rechtzeitig bremsen und kollidierte mit zwei vor ihm stehenden Autos. Eines dieser Autos wurde auf die Überholspur geschleudert und kollidierte dort mit einem weiteren Fahrzeug. Glücklicherweise wurde bei diesen Kollisionen niemand verletzt.
Fünf Fahrzeuge wurden bei dem Vorfall beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die Autobahn A4 blieb in Fahrtrichtung Süden für etwa zwei Stunden gesperrt. Dies führte zu einem längeren Rückstau auf dem Abschnitt Goldau Richtung Seewen.
In diesem Rückstau ereignete sich ein weiterer Unfall, als ein 24-jähriger spanischer Autofahrer mit einem vor ihm stehenden Lieferwagen kollidierte. Im Motorraum des Autos entwickelte sich Rauch, woraufhin die Feuerwehr Schwyz alarmiert wurde. Es entstand jedoch kein Feuer. Der 72-jährige Fahrer des Lieferwagens erlitt leichte Verletzungen und wurde zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht.