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Drei Todesfälle nach Bergunfall in Rochers-de-Naye VD

Am Donnerstagabend, den 8. Februar 2024, gegen 19:45 Uhr, wurde die Kantonspolizei Waadt (CVP) darüber informiert, dass eine 57-jährige Frau und ihre beiden Kinder, eine 25-jährige Tochter und ein 22-jähriger Sohn, die zu einer Wanderung in Rochers-de-Naye VD aufgebrochen waren, seit dem Morgen des vorherigen Tages, dem 7. Februar 2024, vermisst wurden. Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen wurden alle drei am nächsten Tag, dem 9. Februar 2024, gegen Ende des Vormittags, tot aufgefunden.

Drei Todesfälle nach Bergunfall in Rochers-de-Naye VD
Bergunfall in Rochers-de-Naye VD: Drei Personen nach Sturz verstorben. (KI-generiertes Symbolbild) © Polizei-Mitteilungen.ch

Übersicht: Bergunfall Rochers-de-Naye VD

  • Datum: 8. Februar 2024
  • Uhrzeit: 19:45 Uhr
  • Ort: Rochers-de-Naye, Veytaux VD
  • Beteiligte Personen: Eine 57-jährige Frau und ihre beiden Kinder, eine 25-jährige Tochter und ein 22-jähriger Sohn
  • Unfallhergang: Die drei Personen stürzten während einer Wanderung ab
  • Folgen: Alle drei Personen wurden tot aufgefunden

Die Mutter und ihre Tochter, die aus den Niederlanden stammten und in der Schweiz Urlaub machten, sowie der Sohn, der in der Region Lausanne lebte, wurden etwa 300 Meter unterhalb eines steilen Weges gefunden. Die Staatsanwaltschaft wurde informiert und die zuständige Staatsanwältin ordnete eine Untersuchung an. Die Ermittlungen zur Klärung der Umstände des Sturzes werden von den Justizbeamten der Bergpolizei der Kantonspolizei Waadt durchgeführt.

Dieser Vorfall erforderte den Einsatz eines Super Puma-Hubschraubers der Armee, der in Payerne stationiert ist, eines Hubschraubers der REGA, eines Hubschraubers von Héli Lausanne, eines Spezialisten für Hubschrauberrettung der Rettungssäule von Montreux, zwei Patrouillen der Justizbeamten der Bergpolizei der Kantonspolizei Waadt, einer Patrouille der mobilen Gendarmerieeinheiten, einer Patrouille der Polizei Riviera, der wissenschaftlichen Polizeibrigade der Sicherheitspolizei sowie des Personals der ESU (Notfallunterstützungsteam).

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