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Einsätze der Kantonspolizei St. Gallen in der Silvesternacht

In der Silvesternacht leistete die Kantonspolizei St. Gallen etwa 70 Einsätze, eine deutliche Reduktion im Vergleich zum Vorjahr. Es gab keine schwerwiegenden Vorfälle, jedoch Beschäftigung durch Feuerwerk und Ruhestörungen.

Silvesternacht in St. Gallen: Polizeieinsätze und Vorfälle.

Einsätze der Kantonspolizei St. Gallen in der Silvesternacht. Bild: Kantonspolizei St. Gallen

Übersicht: Silvesternacht St. Gallen

  • Anzahl Einsätze: Rund 70
  • Art der Vorfälle: Feuerwerk, Ruhestörungen, Heckenbrände
  • Feuerwehreinsätze: 12 Unterflurcontainerbrände
  • Reklamationen: Etwa zwei Dutzend wegen Feuerwerk
  • Sachbeschädigung und Körperverletzung: Anzeigen wegen beschädigter Autos, ein Fall von Körperverletzung in Buchs

Die meisten Einsätze betrafen Reklamationen und Ruhestörungen aufgrund von Feuerwerk. Zwei Feuerwehren wurden wegen Heckenbränden alarmiert. Besonders auffällig waren 12 Einsätze zum Löschen von rauchenden oder brennenden Unterflurcontainern, verursacht durch mutmaßlich hineingeworfenes Feuerwerk.

Zusätzlich gab es Beschwerden über Feuerwerkskörper, die gegen Fahrzeuge oder Gebäude gezündet wurden, sowie Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Personen. Bei den Betroffenen handelte es sich hauptsächlich um Jugendliche oder junge Erwachsene. In Buchs eskalierte ein Streit um Feuerwerk in der Nähe eines Autos, was zu einer Körperverletzung führte.

Lärmklagen wegen Silvester- oder Nachbarschaftspartys wurden durch Gespräche gelöst. Acht Feuerwehren mussten zu Bränden von Unterflurcontainern ausrücken. Insgesamt konnten fünf verbale Streitigkeiten, meist unter Nachbarn oder in Partnerschaften, geschlichtet werden.

Am frühen Abend ereigneten sich Einbrüche in St. Margrethen und Rebstein. Ein Selbstunfall in Haag verlief glimpflich, die Fahrerin war jedoch alkoholisiert und musste ihren Führerschein abgeben. Weitere Verkehrsvorfälle umfassten einen Unfall in St. Margrethen und eine Alkoholkontrolle in Dietfurt. Eine vermisste Frau in Rapperswil-Jona und eine Jugendliche in Wil wurden schnell aufgefunden und zu ihren Familien zurückgebracht.

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