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Appenzell Ausserrhoden: Verkehrsunfallstatistik 2023 offenbart gemischte Trends

Die Verkehrsunfallstatistik 2023 für Appenzell Ausserrhoden offenbart gemischte Trends. Während die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückging, stieg die Zahl der verletzten Personen leicht an. Zudem mussten drei tödliche Unfälle von der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden bearbeitet werden.

Appenzell Ausserrhoden: Verkehrsunfallstatistik 2023 offenbart gemischte Trends
Verkehrsunfallstatistik 2023: Rückgang der Unfälle, Anstieg der Verletzten in Appenzell Ausserrhoden. Bild: Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden

Übersicht: Verkehrsunfallstatistik Appenzell Ausserrhoden 2023

  • Jahr: 2023
  • Gesamtzahl der Verkehrsunfälle: 353 (Rückgang um 59 im Vergleich zu 2022)
  • Anzahl der verletzten Personen: 111 (Anstieg um 3 im Vergleich zu 2022)
  • Anzahl der Todesopfer: 4
  • Hauptunfallursachen: Nichtangepasste Geschwindigkeit, Fehlverhalten bei Fahrbewegungen, Unaufmerksamkeit, Ablenkung, Zustand der Lenkenden, Missachten des Vortritts
  • Anzahl der Wildunfälle: 53 (Abnahme um 20 im Vergleich zu 2022)

Im Jahr 2023 wurden insgesamt 353 Verkehrsunfälle registriert, was einem Rückgang von 59 Unfällen im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Trotz dieses Rückgangs ist ein leichter Anstieg bei den verletzten Personen zu verzeichnen. Die Zahl der Verletzten stieg von 108 im Jahr 2022 auf 111 im Jahr 2023 an.

Leider mussten im Jahr 2023 vier Todesopfer beklagt werden, die auf drei Verkehrsunfälle zurückzuführen sind. Dies ist ein Anstieg im Vergleich zu den drei Verkehrstoten, die im Jahr 2022 zu beklagen waren.

Wie in den Vorjahren waren die häufigsten Unfallursachen die nichtangepasste Geschwindigkeit, Fehlverhalten bei Fahrbewegungen, Unaufmerksamkeit, Ablenkung, der Zustand der Lenkenden und das Missachten des Vortritts.

Die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden wurde im Jahr 2023 zu 53 Wildunfällen gerufen. Dies entspricht einem Rückgang von 20 Unfällen im Vergleich zum Vorjahr. Bei den betroffenen Wildtieren handelte es sich um 42 Rehe, 5 Dachse und 6 Füchse.

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