Geständiger Einbrecher in Graubünden in Untersuchungshaft
In Graubünden ist ein 38-jähriger tschechischer Staatsbürger festgenommen worden, der sich zu mehreren Einbruchdiebstählen seit Silvester 2022 bekannt hat. Seine Deliktserie umfasste Einbrüche in St. Moritz, Splügen und San Bernardino mit einer Beute von über 30’000 Franken.
Einbruchserie in Graubünden: Festnahme und Geständnis. Bild: Kantonspolizei Graubünden
Übersicht: Einbruchdiebstähle Graubünden
- Region: Graubünden
- Beginn der Deliktserie: Silvester 2022, St. Moritz
- Gesamtbeute: Über 30’000 Franken
- Festnahme: Ende November in der Westschweiz
- Status: Geständig, in Untersuchungshaft
Die Diebstahlserie des Mannes begann an Silvester 2022 in St. Moritz, wo er Bargeld und Wertgegenstände im Wert von rund 3’000 Franken erbeutete. In den darauffolgenden Monaten setzte er seine kriminellen Aktivitäten in Splügen und San Bernardino fort, wobei er neben Bargeld auch Fahrräder stahl.
Der tschechische Staatsbürger, der als Tourist in der Schweiz weilte, konnte durch die Bündner Behörden in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft erfolgreich gefasst werden. Sein Geständnis umfasst auch zwei Fälle im Kanton Bern, was den Gesamtdeliktsbetrag auf etwa 75’000 Franken erhöht.
Das Zwangsmassnahmengericht hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft den Beschuldigten in Untersuchungshaft versetzt. Die Polizei unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit verschiedener Kantone bei der Aufklärung solcher Delikte und dankt den beteiligten Einsatzkräften.
