St. GallenKulturSicherheitSpital

Solidarität aus St. Gallen: Unterstützung für Flüchtlinge aus Berg-Karabach

Angesichts der jüngsten Entwicklungen in Berg-Karabach hat die St. Galler Regierung einen Nothilfebeitrag von 20’000 Franken für Flüchtlinge aus dieser Region genehmigt. Die Unterstützung, die durch den Lotteriefonds finanziert wird, soll armenisch-stämmigen Geflüchteten in Armenien helfen, die durch den eskalierenden Konflikt gezwungen wurden, ihre Heimat zu verlassen.

St. Gallen zeigt Solidarität mit Flüchtlingen aus Berg-Karabach.

Solidaritätsaktion aus St. Gallen für Berg-Karabach Flüchtlinge. Bild: Kantonspolizei St. Gallen

Übersicht: Nothilfe Armenien St. Gallen

  • Konfliktregion: Berg-Karabach
  • Ziel der Unterstützung: Armenisch-stämmige Flüchtlinge
  • Beitrag: 20’000 Franken aus dem Lotteriefonds
  • Zusammenarbeit: Schweizer Hilfsorganisation HEKS
  • Verwendung: Bereitstellung von Unterkünften und Gütern des täglichen Bedarfs

Die eskalierenden Auseinandersetzungen in Berg-Karabach haben zu einer massiven Fluchtwelle geführt. Tausende Menschen aus der umkämpften Region fanden Zuflucht in Armenien, einem Land, das selbst mit Herausforderungen bei der Bewältigung dieser Krise konfrontiert ist.

Die St. Galler Regierung hat sich entschlossen, einen Beitrag zur Linderung dieser humanitären Krise zu leisten. Der beschlossene Nothilfebeitrag zielt darauf ab, den Betroffenen die notwendige Unterstützung zu gewähren, um ihre grundlegenden Bedürfnisse zu decken und ihnen eine vorübergehende Unterkunft zu bieten.

Die Zusammenarbeit mit der erfahrenen Hilfsorganisation HEKS ermöglicht eine effektive und zielgerichtete Hilfeleistung. Diese Organisation hat langjährige Erfahrung in der Region und arbeitet eng mit lokalen Partnern zusammen, um den Flüchtlingen die bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen.

Ab Januar 2024 plant HEKS, den Fokus seiner Hilfsmaßnahmen auf die wirtschaftliche Eingliederung und soziale Integration der Flüchtlinge in Armenien zu verlagern. Dieser Schritt ist entscheidend, um den Flüchtlingen eine langfristige Perspektive und die Möglichkeit zur aktiven Teilhabe in der Aufnahmegesellschaft zu bieten.

Verwandte Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"