Zug: Betrunkener Fahrer verursacht mehrere Kollisionen auf der Autobahn A4
Ein betrunkener Autofahrer hat auf der Autobahn A4 in Zug für Aufsehen gesorgt. Der 22-Jährige kollidierte zunächst zweimal mit der Leiteinrichtung und touchierte dann das Auto eines 45-Jährigen. Trotz der Kollisionen setzte der Fahrer seine Fahrt fort und nutzte dabei alle Fahrspuren in Schlangenlinien. Die Luzerner Polizei konnte den Mann schließlich in Ebikon stoppen.

Übersicht: Alkoholeinfluss Autounfall Zug
- Datum: 3. Februar 2024
- Uhrzeit: kurz vor 06:00 Uhr
- Ort: Autobahn A4, Zug
- Beteiligte Fahrzeuge: 2 Autos
- Unfallhergang: Kollision mit Leiteinrichtung und Auto
- Folgen: Fahrer unter Alkoholeinfluss gestoppt
Der Vorfall ereignete sich am frühen Samstagmorgen, als der Fahrer auf Höhe der Hünenberger Höhe mit der Leiteinrichtung kollidierte und anschließend das Auto eines 45-Jährigen touchierte. Trotz der Kollisionen setzte der Fahrer seine Fahrt fort, wobei er in Schlangenlinien fuhr und alle Fahrspuren ausnutzte.
Bei der Ausfahrt Buchrain verließ der Fahrer die Autobahn, missachtete ein rotes Licht und fuhr auf der Hauptstraße weiter. Im Buchrain-Tunnel überquerte er mehrfach die doppelte Sicherheitslinie, was fast zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden Lastwagen führte. Kurz nach dem Tunnel geriet der Fahrer erneut in den Gegenverkehr und entging nur knapp einer Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Auto.
Die Zuger Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Insbesondere werden die beiden Beteiligten der Fast-Kollisionen gesucht. Es handelt sich dabei um einen Lastwagenfahrer und einen Autofahrer, die gegen 06:00 Uhr im Buchrain-Tunnel unterwegs waren. Sie werden gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei zu melden.