Luzern: Kollision von Kleinflugzeugen führt zu Notlandung und Sachschaden
Ein ruhiger Sonntagnachmittag wurde durch ein unerwartetes Ereignis im Luftraum über Luzern unterbrochen. Zwei Kleinflugzeuge kollidierten miteinander und mussten eine Notlandung in Emmen einleiten.

Übersicht: Kollision Kleinflugzeuge Luzern
- Datum: 21. Januar 2024
- Uhrzeit: ca. 16:50 Uhr
- Ort: Luftraum über Luzern, Notlandung in Emmen
- Beteiligte: Zwei Kleinflugzeuge
- Unfallhergang: Kollision im Luftraum
- Folgen: Notlandung, Sachschaden von 150’000 Franken
Die friedliche Atmosphäre im Gebiet Seetal/Sempachersee wurde durch das unerwartete Zusammentreffen der beiden Kleinflugzeuge gestört. Die Kollision führte zu erheblichen Schäden an beiden Flugzeugen, einschließlich beschädigter Propeller, einer zerstörten Flugzeugnase und eines gebrochenen Cockpitfensters bei einem Flugzeug sowie einem beschädigten Propeller und Rad beim anderen.
Trotz der Schwere des Vorfalls gelang es den Piloten, ihre Maschinen sicher auf dem Boden zu landen. Eines der Flugzeuge setzte auf dem Militärflugplatz in Emmen auf, während das andere in einem Wiesengebiet in Waltwil landete.
Die Flugzeuge, die ursprünglich im Wallis gestartet waren und in Richtung Aargau unterwegs waren, beförderten insgesamt fünf Personen. Eine Frau wurde zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht, während die anderen Insassen unverletzt blieben.
Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) hat die Verantwortung für die Untersuchung des Vorfalls übernommen, und auch die Bundesanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.