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Tödlicher Sturz eines Wanderers in Wallis

Ein tragisches Ereignis ereignete sich am 9. Juli 2024 in Wallis. Ein 57-jähriger Wanderer stürzte auf der Nordseite des Ostgrats der Pointe du Midi etwa 30 Meter in die Tiefe und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.

Tödlicher Sturz eines Wanderers in Wallis
Der tragische Unfall führte zum Tod eines 57-jährigen Wanderers. Bild: Kantonspolizei Wallis

Übersicht: Wanderer stürzt in Wallis

  • Datum: 9. Juli 2024
  • Ort: Nordseite des Ostgrats der Pointe du Midi, Wallis
  • Unfall: Ein Wanderer stürzte etwa 30 Meter in die Tiefe
  • Opfer: 57-jähriger Schweizer
  • Untersuchung: Eingeleitet von der Staatsanwaltschaft und der Kantonspolizei

Am besagten Tag waren zwei Wanderer von der Hütte des Grands in Richtung des Vallon des Grands Dessus unterwegs. Auf einer Höhe von etwa 2430 Metern, in der Nähe des Sees „Vers la Goille“, entschied sich einer von ihnen, alleine zur Pointe du Midi aufzusteigen.

Als seine Begleiterin bemerkte, dass er nicht zurückkehrte, alarmierte sie gegen 17:30 Uhr die Rettungskräfte. Die Kantonspolizei Wallis und das KWRO144 leiteten sofort eine Suche ein, unterstützt von mehreren Partnern, darunter Air-Glaciers, die Schweizer Luftwaffe (Super Puma FLIR), der regionale Rettungsdienst und drei Suchhunde.

Am nächsten Morgen, kurz vor 10:00 Uhr, wurde der Wanderer unterhalb des Nordhangs auf rund 2500 Metern Höhe gefunden. Leider konnte die Rettungsmannschaft nur noch seinen Tod feststellen.

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