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Brand in Asylunterkunft in Altdorf Uri führt zu großer Rettungsaktion

Ein Brand in einer Asylunterkunft in Altdorf Uri löste am 13. Juni 2024 eine groß angelegte Rettungsaktion aus. Die Feuerwehr konnte das Feuer erfolgreich bekämpfen und mehrere Personen wurden evakuiert.

Brand in Asylunterkunft in Altdorf Uri führt zu großer Rettungsaktion
Die Löscharbeiten sind momentan noch im Gange. Bild: Kantonspolizei Uri

Übersicht: Brand in Asylunterkunft Altdorf Uri

  • Datum: 13. Juni 2024
  • Ort: Asylunterkunft, Gurtenmundstrasse, Altdorf Uri
  • Ereignis: Brand
  • Beteiligte: Feuerwehr Altdorf, Feuerwehren Schattdorf, Seedorf, SBB, Stützpunktfeuerwehr Schwyz, Rettungsdienst Kantonsspital Uri, Chemiewehr Uri, Rega, Amt für Umwelt, Abwasser Uri AG, Militärpolizei, Gemeindeführungsstab Altdorf, Kantonspolizei Uri
  • Ergebnis: Evakuierung von 23 Personen, zwei Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Kantonsspital Uri gebracht, eine Person leicht verletzt

Die Meldung über den Brand erreichte die Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei Uri kurz vor 09.30 Uhr. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte wurde eine starke Rauchentwicklung im Dachstock der Asylunterkunft festgestellt. Dank dem raschen Löscheinsatz der Feuerwehr Altdorf, mit Unterstützung der Feuerwehren Schattdorf, Seedorf, der SBB und der Stützpunktfeuerwehr Schwyz, konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Die Löscharbeiten sind momentan noch im Gange.

Zwei Personen mussten wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung durch den Rettungsdienst betreut und anschließend ins Kantonsspital Uri gebracht werden. Eine weitere Person wurde leicht verletzt. Die Brandursache und die genaue Höhe des Sachschadens bilden Gegenstand der Abklärungen der Kantonspolizei Uri.

Infolge des Brandes in der Asylunterkunft muss für rund 43 Personen eine neue Unterkunft gefunden werden. Diese Arbeiten laufen unter der Leitung des Asyl- und Flüchtlingsdiensts des Schweizerischen Roten Kreuzes. Erste Unterkünfte konnten bereits zugewiesen werden. Es ist das Ziel, dass heute Abend alle ein Dach über dem Kopf und einen Platz zum Schlafen haben.

Insgesamt stehen, respektive standen rund 60 Personen der Feuerwehren Altdorf, Schattdorf, Seedorf, der SBB und der Stützpunktfeuerwehr Schwyz, der Rettungsdienst des Kantonsspitals Uri, die Chemiewehr Uri, die Rega, das Amt für Umwelt, die Abwasser Uri AG, die Militärpolizei, der Gemeindeführungsstab Altdorf sowie die Kantonspolizei Uri im Einsatz.

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