Cyber-Betrug nimmt in Freiburg zu: So schützen Sie sich
Mit der wachsenden Beliebtheit des Online-Shoppings nimmt auch die Aktivität von Cyber-Betrügern zu. Jährlich steigen die Kreditkartenbetrügereien um 10 bis 20 Prozent. Phishing bleibt dabei die häufigste Betrugsmethode, die die Gutgläubigkeit und Unwissenheit der Opfer ausnutzt. Die Polizei intensiviert ihre Bemühungen, Karteninhaber zu schützen, die sich mit einfachen Vorsichtsmaßnahmen effektiv gegen diese Diebstähle wehren können.

Übersicht: Cyber-Betrug Freiburg
- Ort: Freiburg
- Problem: Zunahme von Cyber-Betrug
- Hauptbetrugsmethode: Phishing
- Schutzmaßnahmen: Einfache Vorsichtsmaßnahmen
- Polizeiaktion: Intensivierte Bemühungen und Präventionskampagnen
In den letzten Jahren haben bargeldlose Zahlungen erheblich zugenommen. Sie sind eine einfache, bequeme und sehr sichere Zahlungsmethode, vorausgesetzt, die Karteninhaber beachten einige Vorsichtsmaßnahmen. Leider handeln viele Karteninhaber oft sehr unvorsichtig. Einige sind sich sogar nicht bewusst, dass sie niemals vertrauliche Daten wie ihre Sicherheitscodes oder ihre CVV-Codes preisgeben sollten.
Bevor eine Transaktion per SMS bestätigt wird, ist es unerlässlich, ihre Legitimität und die Identität des Absenders zu überprüfen. Bernard Vonlanthen von der Kommunikations- und Präventionsabteilung der Kantonspolizei Freiburg erklärt: “Es ist absolut notwendig, dass die Polizeikräfte die Bevölkerung regelmäßig auf die zu ergreifenden Vorsichtsmaßnahmen aufmerksam machen.”
Kreditkartenbetrug betrifft Menschen jeden Alters und Geschlechts, mit Beträgen von kleinen Summen bis hin zu sehr hohen Schäden. In der Schweiz werden Kreditkartenbetrügereien nicht systematisch erfasst, aber nach einer Hochrechnung würden sie sich für das Jahr 2023 auf fast 90 Millionen Franken belaufen.