Freiburg: Mann verliert über CHF 600’000 in Liebesbetrug
Letzte Woche hat ein Mann eine Strafanzeige wegen Betrugs eingereicht, dem er über acht Jahre lang zum Opfer gefallen ist. Insgesamt hat er mehr als CHF 600’000 verloren. Die Kantonspolizei Freiburg warnt vor dieser Art von Betrug, der als “Liebesbetrug” bekannt ist.

Übersicht: Betrug Freiburg
- Datum: Letzte Woche
- Ort: Freiburg
- Betroffene Person: Ein 46-jähriger Mann
- Betrugsmethode: Liebesbetrug über soziale Medien
- Verlust: Mehr als CHF 600’000
Ende 2016 wurde ein 46-jähriger Mann, der in der Region wohnt, auf einem sozialen Netzwerk von einem Betrüger oder einer Betrügerin mit einem gefälschten Frauenprofil kontaktiert. Diese Person gab schnell vor, sich unsterblich in ihn verliebt zu haben. Über fast ein Jahrzehnt hinweg glaubte der Mann, eine romantische Beziehung mit einer Frau zu führen, und schickte ihr zahlreiche finanzielle Unterstützungen. Am Ende wurden mehr als CHF 600’000 überwiesen.
Die Kantonspolizei Freiburg hat folgende Empfehlungen für die Öffentlichkeit:
Vertrauen Sie niemals einer Person, die Sie nur über das Internet kennen.
Überweisen Sie niemals eine Zahlung, ohne sicher zu sein, dass Ihr Gesprächspartner zuverlässig ist.
Wenn Sie feststellen, dass eine nahestehende Person in einer solchen “Beziehung” gefangen ist, sprechen Sie darüber, um ihr zu erklären, dass es sich um einen Betrug handelt.
Im Falle eines Betrugs, erstatten Sie eine Strafanzeige bei der Polizei.
Weitere Informationen sind auf der Website der Schweizerischen Kriminalprävention erhältlich.