Synthetische Cannabinoide im Wert von 3.5 Millionen CHF in Schwyz beschlagnahmt
In einer umfangreichen Operation hat die Kantonspolizei Schwyz, in Zusammenarbeit mit anderen Deutschschweizer Polizeikorps und dem Polizeipräsidium Ravensburg (D), große Mengen synthetischer Cannabinoide und Drogenhanf sichergestellt. Die Operation führte zur Beschlagnahmung von Betäubungsmitteln im geschätzten Wert von 3.5 Millionen Schweizer Franken.

Beschlagnahmung von synthetischen Cannabinoiden in Schwyz. Bild: Kantonspolizei Schwyz
Übersicht: Synthetische Cannabinoide Schwyz
- Ermittlungen: Gemeinsame Aktion der Kantonspolizei Schwyz und anderen Polizeikorps
- Sicherstellungen: 13.5 kg synthetische Cannabinoide, 198 kg Industriehanf, 110 kg behandelter Hanf, 141 kg Drogenhanf, 3500 Pflanzen
- Gesamtwert: Schätzungsweise 3.5 Millionen CHF
- Gesundheitsrisiko: Hohe Gefahr durch synthetische Cannabinoide
- Unschuldsvermutung: Ermittlungen gegen Beschuldigte noch im Gange
Die umfangreichen Ermittlungen im In- und Ausland führten zu Hausdurchsuchungen in den Kantonen Aargau, St. Gallen, Thurgau, Zürich und Schwyz, was die Beschlagnahmung der Drogen ermöglichte. Die synthetischen Cannabinoide und der damit behandelte Hanf entsprechen etwa 8.2 Millionen Konsumeinheiten.
Synthetische Cannabinoide, im Gegensatz zu CBD und THC, sind chemisch hergestellte Substanzen mit stark variierender Wirkstoffkonzentration und unvorhersehbaren Nebenwirkungen. Sie stellen ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar, das von Krampfanfällen bis hin zum Tod reichen kann.
Die Kantonspolizei Schwyz warnt eindringlich vor dem Konsum von mit synthetischen Cannabinoiden versetztem Hanf und betont die laufenden Ermittlungen. Weitere Informationen können derzeit aufgrund des laufenden Verfahrens nicht bereitgestellt werden.