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Jugendlicher durch Stromschlag auf Zug in Graubünden schwer verletzt

Am Mittwochmorgen wurde ein 14-jähriger Jugendlicher in Graubünden durch einen Stromschlag auf einem fahrenden Zug schwer verletzt. Die Polizei sucht nach Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben.

Jugendlicher durch Stromschlag auf Zug in Graubünden schwer verletzt
Die Polizei untersucht den Unfallhergang. Bild: Kantonspolizei Graubünden

Übersicht: Stromschlag Zug Graubünden

Datum: Mittwochmorgen
Ort: Bahnhof La Punt-Chamues-ch, Graubünden
Beteiligte: 14-jähriger Jugendlicher, Rhätische Bahn
Verletzungen: Schwer verletzt durch Stromschlag
Rettungskräfte: Schnell vor Ort

Am Mittwochmorgen wurde ein 14-jähriger Jugendlicher in Graubünden durch einen Stromschlag schwer verletzt, als er auf das Dach eines fahrenden Zuges der Rhätischen Bahn kletterte. Der Vorfall ereignete sich kurz nach 7 Uhr beim Bahnhof La Punt-Chamues-ch. Der Jugendliche wurde von der 11’000 Volt führenden Fahrleitung getroffen und vom Zug geschleudert.

Eine Lokführerin, die den Unfallort gegen 8 Uhr mit einem Güterzug passierte, bemerkte die schwer verletzte Person neben den Gleisen und leitete sofort eine Notbremsung ein. Sie alarmierte die Rettungskräfte und leistete Erste Hilfe. Ein Team der Rettung Oberengadin übernahm die notfallmedizinische Betreuung, und die Rega flog den aus Tschechien stammenden Touristen ins Universitätsspital Zürich.

Spezialisten der Rhätischen Bahn unterstützten die Kantonspolizei Graubünden bei der Tatbestandsaufnahme. Zusammen mit der Jugendstaatsanwaltschaft klärt die Polizei die Umstände des Bahnunfalls ab.

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